Arbeiten, feiern und wieder eine neue Wendung in meinem Leben

19 Aug

Mein Blog hier verwaist zusehends – war selber gerade ein wenig erstaunt, wie ich feststellen musste, dass ich die letzten zwei Beiträge im Abstand von einem Monat geschrieben habe. Und diesen nun auch wieder. Nicht, dass mein Leben in den letzten zwei Monaten total langweilig geworden wäre. Oder dass ich das Schreiben verlernt hätte. Oder dass mir einfach nichts in den Sinn kommen würde. Im Gegenteil: mein Kopf ist seit Tagen, Wochen und Monaten voll von Worten und Gedanken. Aber die Leichtigkeit des Schreibens ist mir ein wenig abhanden gekommen. Da waren aber auch so viele andere Dinge, die meine Aufmerksamkeit beansprucht haben…so dass ich mich dabei mal wieder ein wenig vergessen habe.

Da waren zum einen erst die Semesterprüfungen. Die haben mich dieses Jahr geschlaucht, wie noch selten etwas – dachte ich zumindest. Dann der Tag der offenen Tür, an dem Christof und ich unsere Verlobung und die (mehr oder weniger) abgeschlossene Renovation unseres Zuhauses gefeiert haben. Immerhin mit rund 110 Leuten. Ohne die Hilfe meiner Eltern hätte ich dieses Fest wohl nicht gewuppt – mein lieber Scholli. Dazu kam dieses irre Hitze- und Trockenperiode (die irgendwie immer noch nicht beendet ist; also die Hitze schon, aber die Trockenheit nicht). Für mich bedeutete das Wässern ohne Ende. Erst mal ohne ausgeklügeltes Bewässerungssystem, d.h. ca. 2-3 Stunden Arbeit pro Tag. Dann wollte das viele Gemüse geerntet und verarbeitet werden.

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Und auch sonst gab es genug zu tun auf dem Hof. Daneben standen einige Aufträge für meine Firma in der Pipeline, die ich abarbeiten musste. Ohne nichts kommt nun mal nichts – leider. ;o)

Die ganze Zeit über begleitete mich eine bleierne Müdigkeit und ein ständiges Unwohlsein, das ich anfänglich dem Prüfungsstress zuschrieb. Nachdem mir jedoch zum wiederholten Mal das Frühstück fast aus dem Gesicht fiel, kam mir die Idee, dass mein Unwohlsein auch andere Ursachen haben könnte. Ein Schwangerschaftstest gab mir die Gewissheit: Schwanger – mit knapp 39 Jahren.

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Christof freute sich sehr über die Nachricht. Bei mir wollte sich die Freude hingegen nicht so richtig einstellen. Zu viele Dinge gingen mir durch den Kopf – ich sah erst einmal nur Probleme und Schwierigkeiten. Mein ganzes Leben würde auf den Kopf gestellt. Dazu das Alter, das für eine Schwangerschaft nun mal wirklich ein Risiko darstellen kann, bzw. für die Gesundheit des Babies. Dann die Hypothek mit meiner psychischen Krankheit. Die Hypothek mit Christofs Polyarthritis. Und dazu noch die gesellschaftliche und ökologische Entwicklung, die mir eigentlich gar nicht so gut gefällt. Vor diesem Hintergrund ein Kind in die Welt setzen erschien mir eher unverantwortlich. Um ehrlich zu sein, zog mich diese Situation erst einmal ziemlich runter und ich musste wirklich schwer mit mir kämpfen, um nicht in eine ausgewachsene Depression abzugleiten. Obwohl Christof wohl nicht wirklich verstand, was genau in mir vorging, unterstützte er mich in dieser Zeit sehr. Er unterstütze auch meine Entscheidung, eine CSV durchzuführen, da ich mögliche genetische Schädigungen des Fetus ausschliessen können wollte, die im jetzigen Stand der Wissenschaft auszuschliessen sind…mit der Konsequenz, welche ein positives Ergebnis dieser Untersuchung mit sich gebracht hätte. Nach drei Tage folgte dann aber die Entwarnung, d.h. mit unserem Baby ist – so weit man das sagen kann – alles in Ordnung. Für mich bedeutete das, dass ich mich nun wirklich darauf einstellen musste, Mama zu werden. Mich damit zu befassen, wie ich Studium, Firma, Hof und Kind unter einen Hut bringen will. Was es heisst, «fremdbestimmt» zu werden; etwas, das mir nicht sehr leicht fällt. Tja…

Seither ist wieder einige Zeit vergangen und bei uns stand der 1. August Brunch an – eine Tradition, die zum Nationalfeiertag in der Schweiz von vielen Bauernhöfen schon lange gepflegt wird. Für Christof und für mich war es das erste Mal, einen offziellen Brunch durchzuführen. Organisatorisch bringt so ein Anlass einiges mit sich. Mit dem Essen ist es nämlich nicht getan. Wir mussten für eine Schön- und eine Schlechtwetter-Variante sorgen, alle möglichen Gefahrenquellen auf dem Hof finden und «entschärfen», schauen, dass die Aussentoilette fertig wurde und die zu benutzenden Räumlichkeiten reinigen (beim Heustock eine Riesenaufgabe, die Christof super gemeistert hat). Auch dieses Mal sind mir meine Eltern tatkräftig zur Seite gestanden. Ich kann wirklich froh sein, so tolle Eltern zu haben. Denn am liebsten hätte ich den Anlass im Vorfeld abgeblasen – mir fehlte einfach die Kraft. Und doch rappelte ich mich immer wieder hoch und machte einfach weiter. Umso schöner, dass der 1. August Brunch von den Gästen dann so positiv aufgenommen wurde – ich darf mit Stolz sagen, dass wir das wirklich sehr gut gemacht haben. So gut, dass wir auch nächstes Jahr wieder einen anbieten werden.

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Mit Ausruhen war danach leider nichts, denn die Mohnernte stand an – von Hand, da in das kleine Feld kein Mähdrescher geschickt werden kann. Unter der prallen Sonne pflückten meine Eltern und ich eine Mohnkapsel nach der anderen. Einen (kleinen) Teil davon haben wir auch bereits aufgeschnitten und die Sämchen daraus befreit. Der grösste Teil wartet immer noch darauf, weiterverarbeitet zu werden…

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…und schon wartete das nächste Fest auf Christof und mich: unsere Ziviltrauung. Obwohl «Fest» etwas hoch gegriffen war. Wir hatten beschlossen, klammheimlich und nur im kleinsten Kreis, d.h. mit Trauzeugen und mit einem befreundeten Paar, welches uns chauffierte, zu feiern. Heiraten wollten wir deshalb, weil uns mit werdendem Nachwuchs dadurch viel lästiger Papierkram erspart bleibt. Heimlich, weil ich keine Lust auf einen weiteren Grossanlass hatte…so lange ich schwanger bin. Die grosse Hochzeitsfeier folgt dann im nächsten Jahr, wenn wir uns kirchlich trauen lassen. Ich gestehe, dass ich die Hochzeit im kleinen Kreis sehr genossen habe und dass mir der Tag als ein sehr schöner und lustiger in Erinnerung bleiben wird!

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Am nächsten Tag ging es dann gleich weiter mit dem Thurgauer Wettpflügen, welches dieses Jahr auf den Feldern von Christof ausgetragen wurde. Christof war als Chef-Experte im Einsatz, ich selber wollte eigentlich mit der Kamera auf die Pirsch, hielt mich aber wegen der Hitze doch meistens im «kühlen» Festzelt auf und ratschte mit den Leuten. Am Abend waren Christof und ich dann so ko, dass wir beide auf dem Sofa einschliefen und nur noch kurz aufstanden, um ins bequemere Bett zu wechseln. Der Regen, der endlich, endlich, den Weg zu uns fand, plätscherte uns schnell wieder in das Land der Träume.

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Und sonst? Inzwischen hat bei mir die grosse Kürbis- und Zucchetti-Ernte begonnen, ich musste viel Zeit am PC verbringen für meine Firma und verbrachte noch mehr Zeit mit Schlafen, weil mich seit Tagen starke Kopfschmerzen plagen. Die Einschreibung für das neue Semester ist eröffnet, die Vorbereitungen für drei Messen, an denen ich arbeiten werde, laufen, den administrativen Kram, der meine Namensänderung durch die Heirat mit sich bringt, habe ich auch in Angriff genommen.

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Heute hatte ich nun auch wieder einen Termin bei meiner Frauenärztin, bei dem ich das Thema Kopfschmerzen und Müdigkeit ansprach. Blut und Urin ist in Ordnung und auch das Wachstum des Babys ist normal. Der Blutdruck ist zu niedrig, aber nicht dramatisch. Möglicherweise scheint mir die hormonelle Umstellung immer noch Mühe zu machen…und mit meinen zwei Liter pro Tag scheine ich auch zu wenig zu trinken (na dann Prost). Glücklicherweise gibt es Schmerztabletten, die ich gefahrlos nehmen darf und die mir jetzt etwas Linderung verschaffen. Beim Trinken werde ich an mir arbeiten. Weiss der Geier, wo ich die ganze Flüssigkeit hinpacken soll. ;o)

Mit der Schwangerschaft habe ich mich irgendwie immer noch nicht angefreundet. Aber vielleicht geht das auch anderen Frauen so, die das erste Mal schwanger sind? Schliesslich war für mich bis vor einem Jahr das Thema Kinder noch nie eines. Im Gegenteil: ich war mir immer sicher, dass ich nie Kinder haben werde. Ich kann auch nur schwer akzeptieren, dass ich momentan wenig Einfluss auf meinen Körper habe; die Übelkeit nach dem Essen, die Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, …. Momentan stehen bei mir auch immer noch die Probleme (oder nennen wir es Herausforderungen) im Vordergrund, die der Nachwuchs mit sich bringen wird. Klar sind wir zu zweit und klar werde ich Christof in die Pflicht nehmen – schliesslich ist es nicht mein sondern unser Kind. Aber momentan ist mir wirklich noch nicht klar, wie ich das alles stemmen will. Aber vielleicht sehe ich das alles auch viel zu eng und lache in einem halben Jahr über die Gedanken, die ich mir jetzt mache.

18 Antworten to “Arbeiten, feiern und wieder eine neue Wendung in meinem Leben”

  1. Houdini 29. Januar 2017 um 10:07 #

    Wie geht es Dir/Euch? Bald sollte es ja soweit sein.
    Ich wünsche Euch alles beste.
    Herzlich aus Thailand, Erich

  2. desweges 5. September 2016 um 13:48 #

    Herzlichen Glückwunsch! Wie geht es euch jetzt? LG desweges

  3. Christina 25. August 2015 um 19:39 #

    Herzlichen Glückwunsch, Charlotte! Das sind großartige Neuigkeiten, ich freue mich sehr für euch! Trotz all der Fragen und Bedenken, die sich gerade vor dir auftürmen, bin ich sicher, dass sich alles finden wird. Es wird gehen, ganz bestimmt. Ich wünsche euch alles Glück der Welt!

    Liebe Grüße von Christina

  4. vincederaargauer 20. August 2015 um 17:14 #

    Wow, ich gratuliere dir ganz herzlich.. Bin auf deinen Blog gestossen, da ich mich nächstes Jahr an der Aufnahmeprüfung für den Studiengang Angewandte Psychologie anmelden möchte und nun ein sehr mulmiges Gefühl habe, es nicht zu schaffen.
    Bin nun von deinem Post im 2013 bis zu diesem gescrollt und bewundere, wie du das alles meisterst.. :)

    Hast du mir vielleicht einige Tipps für die Aufnahmeprüfung und kannst du mir evtl. sagen wie du dich darauf vorbereitet hast und wie man sie meistern kann? Wäre echt total lieb..

    Freue mich auf deine Antwort und auf viele weitere Blogposts. P.S. Gratuliere zur Schwangerschaft! :)

    Vinko

    • Charlotte 23. August 2015 um 08:44 #

      Lieber Vinko,
      vielen Dank für die Glückwünsche und schön, dass Du den Weg zu diesem Blog gefunden hast. :-)
      Ein Stück weit kann ich nachfühlen, wie Du Dich fühlst, wenn Du an die Aufnahmeprüfung für das Psychstudium denkst. Ich hatte das auch und wollte mich unbedingt darauf vorbereiten….habe es dann aber doch nicht gemacht. Ein paar Tipps kann ich Dir aber dennoch geben: Das Aufnahmeverfahren gliedert sich ja eigentlich in drei Teile, die Bewerbung, die schriftliche Prüfung und das Assessment. Ich wage zu behaupten, dass bereits die Bewerbung ein sehr wichtiger Teil des Aufnahmeverfahrens ist. Hier schilderst Du Deine Beweggründe, warum Du Dich für diesen Studiengang entschieden hast. Ich persönlich war bei diesem Schreiben sehr ehrlich und habe viel von meiner Geschichte und meinem persönlichen Werdegang mit hineingepackt. Ich denke auch, dass das notwendig ist. Denn wie soll ich eine gute Psychologin werden können, wenn ich selber zu viele unaufgeräumte Baustellen mitbringe?! Der schriftliche Teil besteht im Wesentlichen aus verschiedenen kognitiven Leistungstest (Intelligenztest); da wird Deine Konzentrationsfähigkeit getestet (bei uns z.B. mit dem d2-Test), die verbale, numerische und figural-räumliche Intelligenz und die Merkfähigkeit. Ich weiss nicht mehr genau, ob bei uns dabei der IST-Test eingesetzt wurde (oder Teile daraus). Ein Wissenstest war auch noch mit dabei, aber diesbezüglich lässt mich mein Langzeitgedächtnis gerade etwas im Stich. Sorry. Was noch gefordert wurde ist, dass wir einen Artikel lesen mussten, um dann in wenigen Sätzen das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Ich glaube, dass war’s dann auch vom schriftlichen Test. Wenn Du diesen bestanden hast, wirst Du zu einem Assessment, bzw. einem Gruppengespräch eingeladen. Ich gehe mal davon aus, dass sie hier schauen wollen, wie gut Du Dich auf andere einlassen kannst, ob Du Dich abgrenzen kannst, mitläufer bist, Alphatierchen, wie Du Dich in Gruppen engagierst, etc. Genau kann ich es nicht sagen – ich habe auch nie nachgefragt. Ich denke aber, dass es nicht schadet, wenn Du genau zuhören kannst, rückfragst, niemandem etwas in den Mund legen willst, Dich nicht provozieren lässt, etc.. Und dann gibt es noch das Einzelgespräch, in dem sie noch einmal auf Deine Bewerbung eingehen. Auch Dinge, die ihnen vielleicht aufgefallen sind, die nicht ganz klar sind. Die vielleicht ein Hindernis darstellen könnten. Bei mir wurden in diesem Gespräch einige Punkte beleuchtet – das kannst Du Dir vorstellen. ;-) Tja, aber das ist dann eigentlich der ganze Zirkus.

      Das Wichtigste ist wohl, dass Du auf jeden Fall immer Dich selber bleibst, authentisch bist. Dich nicht in Widersprüche verwickelst. Es macht nichts, wenn Du nervös bist, denn die anderen sind das auch. Das ist auch den Prüfpersonen klar. Einen Pluspunkt hast Du auf jeden Fall schon: Du bist ein Mann! :o) Der Studiengang ist sehr frauenlastig und die Hochschule wäre froh, wenn sie mehr Männer dafür gewinnen könnten. Nicht, dass Du Dir deswegen jetzt keine Mühe geben müsstest. Aber ich denke schon, dass Deine Chancen durchaus intakt sind, wenn Du nicht gerade ganz grobe Böcke schiesst. So, ich hoffe, dass ich Dir Dein mulmiges Gefühl etwas nehmen konnte. Wenn Du sonst noch Fragen hast, darfst Du mich gerne per eMail kontaktieren. Ich werde versuchen, sie möglichst zeitnah zu beantworten.

      Liebe Grüsse und ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung
      Charlotte

      • vincederaargauer 5. November 2015 um 13:54 #

        Wow wow wow! Vielen lieben Dank für deine wundervolle Antwort. Da kommt einem oft in den Sinn man solle sich so verstellen, dass man die anderen beeindruckt – Aber du hast wohl mit deiner einzigartigkeit brilliert.. Vielen Dank! Es ermutigt mich diesen Schritt zu wagen und ich werde mich nächsten August für die Teilzeitvariante bewerben. Ich habe mich nun lange mit diesem Studiengang auseinandergesetzt und werde mich dementsprechened bemühen..

        Vielen Dank für das Angebot betreffend E-mail. Kann sie aber nirgends finden? Darf ich Dich bitten sie mir kurz aufzuschreiben?
        Sonst wäre hier noch meine..

        vinko.matanovic@gmail.com

        Ich hoffe es geht Dir gut und dass du das schöne Herbstwetter auch so geniesst wie ich :).

  5. Schmetterlingsfamilie 20. August 2015 um 13:02 #

    Liebe Charlotte,

    ich muss meine Begeisterung über die vielen Neuigkeiten ganz schön bremsen, um hier nicht jubelnd durch die Luft zu hüpfen :D
    Erst mal Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und alles Gute für Euren Weg als Ehepaar. Es ist wundervoll zu sehen, wie sich Dein Leben gewandelt hat.
    Und nun… Du kannst es Dir vielleicht denken, ich bin vollkommen aus dem Häuschen – zu lesen dass Du schwanger bist und dieses Glück erfahren darfst freut mich unheimlich sehr. Auch wenn es für Dich noch viele Unsicherheiten mit sich bringt und alles auf den Kopf stellt, bald schon wirst Du Dein Glück kaum fassen können, wenn das Baby in Euren Armen liegt <3
    Ich weiß noch, wie Du mal sagtest, dass Du wohl keine Kinder mehr bekommen wirst und ich hatte so gehofft, dass sich das vielleicht doch noch ändert und nun hat es sich einfach so eingeschlichen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass alles gut geht und Du Dich gut auf das neue Leben einstellen kannst. Außerdem eine ruhige und sorgenfreie Schwangerschaft.

    Alles Gute Euch Dreien <3
    Lena mit dem Helden, Bambina und dem Elfenbaby

    • Charlotte 23. August 2015 um 08:13 #

      Dich hätte ich doch gerne jubelnd durch die Luft hüpfen sehen. ;-) Danke für die Glückwünsche, Glück kann man (Frau) ja immer gebrauchen. Noch habe ich mich nicht daran gewöhnt, Frau Hess zu sein. In 80% der Fälle melde ich mich falsch am Telefon oder unterschreibe die Mails falsch, etc. Immerhin war ich 39 Jahre eine Stampfli, das geht so schnell nicht aus dem Kopf raus. Am schlimmsten ist es ja mit der Unterschrift. *seufz*
      Ach ja und das mit der Schwangerschaft ist halt so eine Sache. Die erste bringt wohl immer viele Unsicherheiten mit sich und wenn man, wie ich, dann noch so einen unbändigen Selbstbestimmungsdrang hat, wird es irgendwie doppelt schwierig: mein Körper gehört nun nicht mehr nur mir – das muss ich erst mal noch „verkraften“. :o)
      Ich schicke auch Euch viel Kraft und positive Gedanken nach Deutschland und hoffe, dass sich mit der Elfe alles zum Guten wendet! Babys können einen so starken Willen haben – genug eindrückliche Beispiele davon gibt es ja.

      Herzliche Grüsse vom Sonnenberg
      Charlotte

  6. Houdini 20. August 2015 um 06:33 #

    Herzlichen Glückwunsch. Mach Dir keine Sorgen wegen des Alters. Meine Frau war 36 bei der Geburt unserer Emma und ich 64, und wir hatten und haben keine Probleme mit Emma, alles bestens, wir freuen uns jeden Tag.
    Gruss aus Thailand, Erich

    • Charlotte 23. August 2015 um 08:02 #

      Lieber Erich, vielen Dank für die Motivationszeilen! Hat mich gefreut, von Dir zu lesen.
      Jaja, der verflixte Ruhestand, der immer so stressig ist – kenne noch mehr von dieser Sorte. Aber ich kenne es auch von mir: wenn die Zeit knapp wird, dann schreibe ich viiiel weniger…alles eine Frage der Prioritäten. Schön, dass es Dir und Deiner Familie gut geht! Wie gedeiht der Garten? Ich mag mich an Bilder von allerlei interessanten Pflanzen erinnern. :-)
      Herzliche Grüsse vom Sonnenberg
      Charlotte

  7. f27728476 20. August 2015 um 03:33 #

    Hallo Charlotte !
    Herzlichen Glückwunsch !!!!
    Ihr schafft das da bin ich mir Sicher .
    Gruß
    Uli

  8. Ruhrköpfe 19. August 2015 um 17:45 #

    Wahnsinn, bei Dir überschlagen sich die Ereignisse :-D Herzlichen Glückwunsch! Alles Gute und Liebe für Dich/Euch

    • Charlotte 19. August 2015 um 21:31 #

      Danke! :-) Ja, langweilig ist wahrlich etwas anderes…
      Liebe Grüsse
      Charlotte

  9. absengeralois 19. August 2015 um 16:52 #

    Herzlichen Glückwunsch!
    IHR HABT HÖHERE AUSGABEN. KÜRZERE NÄCHTE,WENIGER FREIZEIT-
    DAFÜR 3.321 GRAMM MEHR GLÜCK: Gruß Alois

    • Charlotte 19. August 2015 um 21:30 #

      :-) Noch weniger Freizeit? Geht nicht. ;-) Danke für die Glückwünsche!
      Liebe Grüsse
      Charlotte

  10. Ulrike 19. August 2015 um 16:08 #

    Was für ein schöner ausführlicher Artikel! ich freue mich für Dich/Euch! Alles, alles Gute! Ich habe von Anfang an gemocht, wie Du trotz aller „Herausforderungen“ und Deinen psychischen Veranlagungen meistens positiv schreibst und deinen Weg gehst! Große Klasse! Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.
    Ulrike

    • Charlotte 19. August 2015 um 21:27 #

      Liebe Ulrike, ich danke Dir für diesen aufmunternden Kommentar. Und glaube mir, ich bin auch gespannt, wie es weiter geht. Den Weg, den ich momentan gehe ist absolutes Neuland für mich.
      Herzliche Grüsse
      Charlotte

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